Meine Handelsaktivitäten werte ich immer auf Wochenbasis aus. Ich schaue mir die Positionen einzeln im Chart noch mal an und prüfe ob insbesondere die Verlierer auch so beendet wurden wie ich es geplant habe. Der zeitliche Umfang der Auswertung liegt bei 3-5 Stunden am Samstag.

Im Wesentlichen arbeite ich am Wochenende genau die Informationen ab die Stefan schon in Beitrag 7 genannt hat. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Prüfung ob eine Strategie von den statistischen Mittelwerten besonders abweicht. (zum Beispiel 2 Wochen in Folge negativ, Annäherung an maximalen Drawdown etc.)

Viel Erfolg

 mistrade

 Jedenfalls eine gute Strategie. 

Technik und Gadgets hin und her - ohne Papier geht nichts 🙂

 Das ist natürlch auch eine super Möglichkeit. Papier muss auch meiner Meinung nach immer dabei sein. 

Ich persönlich nutze nur Excel. Ne teure Software ist für so etwas meiner Meinung nach unsinn!

 Mir geht es ähnlich. Excel ist das einzige Tool. Ich bin auch kein Fan von teuren (meist sinnlosen) softwaren. 

#18

Vlasun

Bochum, Deutschland

Ich nutze auch Excel!

#17

Deutschland

Ich persönlich nutze nur Excel. Ne teure Software ist für so etwas meiner Meinung nach unsinn!

#16

Deutschland

Denke Excel kann man auch nutzen oder nicht?

#15

berlin, Deutschland

Technik und Gadgets hin und her - ohne Papier geht nichts 🙂

#14

Tobias

Deutschland

Zitat von: Joerg

Hallo mich würde einmal Interessieren wer verwendet regelmäßig ein Tradingtagebuch,? Und wenn ja was notiert ihr euch darin und wie führt ihr es (Papier, Software oder ...) ?

Jeder Trade wird mehrmals notiert

ua im PC und auf Papier.

 

Regelmässig werden die Tradingstatistiken ausgewertet.

Erste Trade eintragen und dann handeln.

#13

, Deutschland

Hier mal eine Beispiel Systemauswertung.

Falls man diskretionär handelt, würde man eine leere Strategie öffnen und den Code in etwa so hinterlegen:

If date=ELDate(11,22,2010) and time=1002 then buy ("Name Einstieg") at 6895 market;
If date=ELDate(11,22,2010) and time=1030 then sell ("Name Ausstieg") at 6905 market;

Der Name kann frei gewählt werden.

Jeder einzelne Trade wird so fortlaufend erfasst und die Auswertung kommt per Knopfdruck. Die Auswertung kann noch bezogen auf den Auswertungszeitraum angepasst werden. Es muss nicht immer bis zum aktuellen Tag sein. Letztlich würden mehrere Strategien manuell eingepflegt werden und diese können dann beliebig miteinander kombiniert ausgewertet werden.

Gruß

mistrade

#12

, Deutschland

Meine Handelsaktivitäten werte ich immer auf Wochenbasis aus. Ich schaue mir die Positionen einzeln im Chart noch mal an und prüfe ob insbesondere die Verlierer auch so beendet wurden wie ich es geplant habe. Der zeitliche Umfang der Auswertung liegt bei 3-5 Stunden am Samstag.

Im Wesentlichen arbeite ich am Wochenende genau die Informationen ab die Stefan schon in Beitrag 7 genannt hat.  Der Schwerpunkt liegt dabei in der Prüfung ob eine Strategie von den statistischen Mittelwerten besonders abweicht. (zum Beispiel 2 Wochen in Folge negativ, Annäherung an maximalen Drawdown etc.)

Viel Erfolg

 mistrade

#11

Joerg

Wilsdruff, Deutschland

Zitat von: mistrade

Nachtrag:

Ich nutze die Tradestation und dort ist es möglich die Trades manuell ein zupflegen.

Das bedeutet ich gebe nur Uhrzeit und Preis der Positionseröffnung und Uhrzeit und Preis des Ausstieges ein. Jetzt berechnet die Tradestation völlig allein ALLE Kennziffern und erstellt die notwendigen Grafiken. Diese Funktion ist sehr komfortabel.

Einfach die Tradestation Testversion ordern, abbestellen und offline als reine Anwendung für die Auswertung der Handelsaktivität benutzen (Stichwort Tradestation 2000i). Kostet nichts und ist garantiert entspannter zu handhaben als manch mühevoll erstellte Exceltabelle.

Diese aufgezeigte Möglichkeit bietet auch jedes andere Programm mit dem Backtests erzeugt werden können. Fragt mal nach was euer Broker evtl. im Angebot hat.

Hallo miatrade,

danke für den Tipp das hört sich doch gut an. Kannst du eventuell mal ein zwei Bilder von der Eingabe und der Auswertung beifügen.

Und ist es auch möglich die Ein und Ausstiege mit zusätzlichen Informationen zu versehen. (z.B. Einstiegsmethode, Stopp, Ziel,...)


Beste Grüße und viele Gute Trades - Jörg

#10

, Deutschland

Nachtrag:

Ich nutze die Tradestation und dort ist es möglich die Trades manuell ein zupflegen.

Das bedeutet ich gebe nur Uhrzeit und Preis der Positionseröffnung und Uhrzeit und Preis des Ausstieges ein. Jetzt berechnet die Tradestation völlig allein ALLE Kennziffern und erstellt die notwendigen Grafiken. Diese Funktion ist sehr komfortabel.

Einfach die Tradestation Testversion ordern, abbestellen und offline als reine Anwendung für die Auswertung der Handelsaktivität benutzen (Stichwort Tradestation 2000i). Kostet nichts und ist garantiert entspannter zu handhaben als manch mühevoll erstellte Exceltabelle.

Diese aufgezeigte Möglichkeit bietet auch jedes andere Programm mit dem Backtests erzeugt werden können. Fragt mal nach was euer Broker evtl. im Angebot hat.


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Joerg« (22.11.2010, 08:57)
#9

, Deutschland

Hallo, 

tut mir leid das ich so verspätet antworte, bin aber erst eben gerade auf deinen Beitrag gestoßen.

Die Thematik Tagebuch ist sehr vielschichtig. Für mich sind aber Tagebuch und die Protokollierung von Handelsaktivität zwei verschiedene Dinge.

Ein Tagebuch führe ich dahingehend das ich notiere, ob ich den Handel ausgesetzt habe weil die Verbindung abgebrochen ist, ein Update erfolgt ist und das System mit dem neuen Update erst noch durchgetestet werden muss, ich krank bin oder ich andere Termine und Veranstaltungen wahrgenommen habe oder was auch immer. Einzelne Positionen werden hier nicht aufgeführt. Es geht für mich nur um das Festhalten der äußeren Einflüsse im Allgemeinen.

Die Handelsaktivität wird vom Handelsprogramm selbst umfassend protokolliert, somit entfällt bei mir eine gesonderte Erfassung. Diese Protokollierung ist enorm wichtig und sollte falls nicht durch das Handelsprogramm auf jeden Fall detailliert gesondert erfasst werden. Meine Strategien verfolgen völlig unterschiedliche Handelsansätze so dass für jede einzelne der Fokus bei den Kennziffern wo anders liegt. Das scalping Programm lebt in erster Linie von der guten Trefferquote. Bei Signalen die Kursziele von 30 FDAX Punkten und mehr haben, ist für mich der „Intratrade Drawdown“ und der „Run-Up“ sehr wichtig. Wird der Trade mit Verlust geschlossen zeigt mir der „Run-Up“ wo der perfekte Ausstiegszeitpunkt gewesen wäre. Ich erfahre also ob der Trade an sich schon schlecht war oder ob ich meine Ausstiegskriterien überdenken oder anpassen sollte. Der „Intratrade Drawdown“ sagt mir wie gut ich mit dem Timing meiner Positionseröffnung war. Ist dieser sehr groß aber die Position letztlich doch positiv, sollte ich prüfen in wie weit das Signal zukünftig eventuell verzögert werden sollte.

All die anderen Kennziffern eines Systems werden in der gesamten Entwicklungsphase mit berücksichtig. Diese Kennziffern fallen also nicht unter den Tisch, sondern werden vorher schon umfassend in der Planung berücksichtig. Die Gewichtung der Kennziffern im Speziellen hängt von der zugrunde gelegten Handelsidee ab.

Im Kern geht es aber um etwas anderes.

Bin ich erfolgreich ja oder nein?

Im Allgemeinen reicht der Blick auf den Kontostand, aber wenn sich dann die Frage nach dem warum oder wieso stellt wird es schon schwerer. Im Regelfall liegt nachweislich kein Erfolg vor und es stellt sich die berechtigte Frage, was läuft bei mir falsch. An dieser Stelle kommt die Vorlage von Stefan aus Beitrag 7 zum Einsatz. Jetzt hat man diesen Ordner voller Trades und müsste anfangen diesen systematisch aufzuarbeiten. Ganz ehrlich gesagt genau das macht keiner der Verlierer! Wer das machen würde, würde nämlich die wahren Gründe des Scheiterns finden und in naher Zukunft mindestens die schwarze null an der Börse machen.

Die sehr gute Vorlage von Beitrag 7 ist der erste Schritt. Der zweite Schritt ist aber viel schwerer, nämlich das Auswerten.

Es ist unerheblich ob ein System manuell oder automatisch handelt. Das Geld wird mit beiden Varianten täglich verloren. Viel sinnvoller wäre die Frage zu sich selbst, habe ich meine Handelsidee ausreichend getestet, um tatsächlich damit echtes Geld zu handeln. Bei vielen Personen habe ich den Eindruck das diese mit ihrem Geld mehr ausprobieren anstatt im Vorfeld mal die Ideen auch nur ansatzweise etwas zu überprüfen.

Das Tagebuch ist eine gute Hilfe dem Verlust/Fehler auf die Spur zu kommen, aber wer will schon gerne wissen was er falsch macht … ;)

Gruß

mistrade

#8

Ingo64

Dresden, Deutschland

Hallo Trader,

Stefan hat richtig bemerkt, dass das Führen eines Tradingtagebuchs bzw. dessen äquivalente Aktivitäten andere sind, falls man nicht diskretionär tradet, sondern ein vollautomatisches Handelssystem betreibt.
Doch welche konkrete Tätigkeiten (z.B. statistische Auswertungen u.a.) sind in diesem Zusammenhang notwendig und sinnvoll ? Das würde ich gern von jemanden wissen, der in dieser Hinsicht Erfahrungen hat. Mistrade, vielleicht kannst Du etwas dazu sagen ?

Viele Grüße an alle
Ingo

#7

StefanL

Dresden, Deutschland

Hallo zusammen,

das Thema Tradingtagebuch halte ich für sehr wichtig, weil ich glaube, dass es eine große Unterstützung sein kann. Allerdings denke ich, dass man Unterschiede machen muss, ob man ein Handelssystem (wirklich) automatisch handeln lässt oder ob man jeden Trade selbst plant und umsetzt. Ich selbst tue letzteres.

Mein Tradingtagebuch besteht aus zwei Teilen:

Einmal aus einer Excel-Datei, in der ich die Trades zahlenmäßig und grafisch auswerte und jeweils einer Word-Datei pro Trade.

Die Excel-Auswertung erfolgt für die Punkte:
- gehandelter Markt
- Zeiteinheit
- Strategie
und natürlich als Gesamtauswertung, jeweils nach den üblichen statistischen Zahlen, wie Trefferquote, Profitfaktor usw.

Meine Word-Vorlage pro Trade sieht so aus.
Screenshot Tradingtagebuch

Darunter kommt noch ein Screenshot des Trades.

Diese Vorlage fülle ich während des Trades bzw. danach aus. Je nachdem, ob und wieviel offene Trades zu managen sind, mache ich den Screenshot gleich oder später, weil ich diesen ab und zu noch durch Pfeile, Bemerkungen u.ä. ergänze.

Diese Word-Dateien drucke ich dann aus und sehe sie mir abends nochmal an, einfach, um sie mit etwas zeitlichem Abstand nochmal auszuwerten. Dann hefte ich die Blätter ab, weil mir persönlich die Papierform lieber ist. Dort kann ich dann tatsächlich auch mal durchblättern...

In der oben erwähneten Excel-Tabelle führe ich außerdem die Trade-Planung einschließlich Risikomanagement durch. Dabei lasse ich mir z.B. die zu handelnde Lotgröße aus der Pip-Value und dem Risiko pro Trade errechnen, handle also nicht mit festen Lotgrößen.

Viele Grüße
Stefan


Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor.
Augustinus Aurelius


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Stefan« (26.02.2011, 10:07)
#6
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Unbekannt

Gelöscht

Zitat von: Joerg

Hallo Forex,

Danke für den Umfangreichen Einblick. Nur eines verstehe ich ich nicht ganz:

Warum sagst du das du kein TradingTagebuch verwendest, aber was du beschriebst ist nach meiner Sicht zumindest eine Art Trading-Tagebuch mit Schwerpunkt Statistik.

Kannst du den Punkt " Lebensindex" etwas näher beschreiben,da dies sicher den Meisten nichts sagt. Ich kenne es aus dem Buch Trading ist eine Geschäft von Joe Ross und habe es auch eine Zeit lang angewendet. (sollte ich mal wieder anfangen :)) Kannst du eventuell mal ein Bild zeigen wie das bei dir aussieht? (natürlich mit keinem privaten Inhalt ;))

Zu deiner Frage ob ich ein Trading Tagebuch verwende. Ich verwende ich derzeit auch eine Statistik im Excel welche aber nicht ganz so umfangreich wie deine ist.

Ich habe auch lange nach einem guten Programm gesucht und die meisten passten doch nicht optimal auf mein Trading oder waren zu Umständlich. Am besten hat mir da das von Dresdentrader beschriebene Programm von http://www.muench.de/trading gefallen und habe dies auch ausgiebig getestet. Aktuell haben mir aber noch ein paar Kleinigkeiten gefehlt (was aber laut Entwickler in kürze einfließen soll)  und Letzt endlich ist doch der Mensch ein Gewohnheitstier und da bin ich aktuell doch lieber bei meiner Variante geblieben.Aber für Anfänger ist das Programm auf jeden Fall zu empfehlen da es auf einer Datenbank basiert und dadurch gerade für wenig Excel erfahrene wesentlich einfacher zu handhaben ist.

Hallo Jörg,

ja wenn Du dass so siehst, dann habe ich ein Tradingtagebuch auf mehrere Excel-Tabellen verteilt

Allerdings habe ich noch eine Idee zu einer neuen Excel-Tabelle, weil meine Trade-Dokumentation noch etwas unterentwickelt ist. Ja, die Excel-Tabelle Lebensindex kann ich Dir mal zumailen aber erst heute Abend nach 20 Uhr.

Meine Frage zum Software-Tool "Risikomanagement" ist noch offen. Kannst Du mir da weiterhelfen ?

Viele Grüße

Peter


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »Joerg« (03.11.2010, 11:52)
#5

Joerg

Wilsdruff, Deutschland

Hallo Forex,

Danke für den Umfangreichen Einblick. Nur eines verstehe ich ich nicht ganz:

Warum sagst du das du kein TradingTagebuch verwendest, aber was du beschriebst ist nach meiner Sicht zumindest eine Art Trading-Tagebuch mit Schwerpunkt Statistik.

Kannst du den Punkt " Lebensindex" etwas näher beschreiben,da dies sicher den Meisten nichts sagt. Ich kenne es aus dem Buch Trading ist eine Geschäft von Joe Ross und habe es auch eine Zeit lang angewendet. (sollte ich mal wieder anfangen :)) Kannst du eventuell mal ein Bild zeigen wie das bei dir aussieht? (natürlich mit keinem privaten Inhalt ;))

Zu deiner Frage ob ich ein Trading Tagebuch verwende. Ich verwende ich derzeit auch eine Statistik im Excel welche aber nicht ganz so umfangreich wie deine ist.

Ich habe auch lange nach einem guten Programm gesucht und die meisten passten doch nicht optimal auf mein Trading oder waren zu Umständlich. Am besten hat mir da das von Dresdentrader beschriebene Programm von http://www.muench.de/trading gefallen und habe dies auch ausgiebig getestet. Aktuell haben mir aber noch ein paar Kleinigkeiten gefehlt (was aber laut Entwickler in kürze einfließen soll)  und Letzt endlich ist doch der Mensch ein Gewohnheitstier und da bin ich aktuell doch lieber bei meiner Variante geblieben.Aber für Anfänger ist das Programm auf jeden Fall zu empfehlen da es auf einer Datenbank basiert und dadurch gerade für wenig Excel erfahrene wesentlich einfacher zu handhaben ist.


Beste Grüße und viele Gute Trades - Jörg


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »Joerg« (03.11.2010, 11:09)
#4
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Gelöscht

Zitat von: Joerg

Hallo mich würde einmal Interessieren wer verwendet regelmäßig ein Tradingtagebuch,? Und wenn ja was notiert ihr euch darin und wie führt ihr es (Papier, Software oder ...) ?

Hallo Jörg,

nutzt Du selbst auch ein Tradingtagebuch ( in Papierform oder Software ) ? Gibt es in Deinen Software-

anwendungen, die Du nutzt, irgendein Tool, welches das Risikomanagement unterstützt ?

 

Viele Grüße

Peter

 

#3
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Zitat von: Joerg

Hallo mich würde einmal Interessieren wer verwendet regelmäßig ein Tradingtagebuch,? Und wenn ja was notiert ihr euch darin und wie führt ihr es (Papier, Software oder ...) ?

Hallo Jörg,

ich verwende kein Tradingtagebuch mehr, da es mir zu zeitaufwendig ist. Für mein Trading nutze ich selbsterstellte Excel-Dateien:

1. Markanalyse Forex ( mit Reg.-Karten für alle Märkte --> jeder Markt enthält Screenshot vom Qu.-, Mo.-  Wo.- und Ta.-Chart, Reg.-Karte Signale, Reg.-Karte Tradingpläne )

2. Tradingbuch ( Dokumentation der Trades mit Zuordnung zu Signal, Chart-Quelle usw. )

3. Trade-Auswertung nach Märkten pro Monat und Jahr ( Trades gesamt, Gew.-Trades [Anz., %, Wert]  Verlust-Trades ... , Gesamt Gew.-/Verlust )

4. Trade-Auswertung nach Monat und Jahr ( über alle Märkte )

5. Statistik Chartmuster ( welche Chartmuster sind am erfolgreichsten usw. )

6.  Kapitalkurve ( Datum , Gew./Verlust, kum. Summe Gew./Verlust, Grafik der Kapitalkurve )

7.  Lebensindex

+++

Ansonsten notiere ich mir die wichtigen Fakten auf Papier, wenn ich einen Trade eingehe. Die Auswertung erfolgt in der Regel sofort nach Beendigung des Trades oder am Ende des Handelstages. Die Erkenntnisse speichere ich in meinem Gedächtnis ab. Das Papier wandert in den Papierkorb. So kann ich effektiv arbeiten. Wichtige Erfahrungen werden in die Handelskonzepte integriert. ( Monatlich einmal, sofern erforderlich )

+++

Viele Grüße

Peter

 


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Joerg« (02.11.2010, 21:29)
#2
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Hallo Jörg,

also ich habe schon immer meine Trades in ein Tagebuh eingetragen. Klassisch mit Zettel und Stift und ausgedruckten Charts. Beim Daytrading allerdings erschien mir diese Methode zu nervig und zu zeitintensiv, weshalb ich schon lange auf der Suche war nach einem Tagebuch, was per Computer die eingegebenen Daten schnell errechnet, grafisch anzeigt usw.

Ich bin letztendlich bei http://www.muench.de/trading fündig geworden. Für kleines Geld bekommst du hier ein PC-kompatibles Tool, was sehr umfangreich ist und nicht nur die reine Trade-Abwicklung managt, sondern auch viele psychologische Faktoren einbezieht. Wer regelmäßige Eintragungen vornimmt, kann hier beinahe alles auswerten, was man braucht. Kurzfrist-Trades werden genau so abgebildet wie Positionstrades, zumal man auch mehrere Depots anlegen kann, also z.B. auch ein Musterdepot mit einer Test-Handelsmethode prüfen kann.


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »Joerg« (02.11.2010, 09:51)
#1

Joerg

Wilsdruff, Deutschland

Wer Verwendet ein Tradingtagebuch?

Hallo mich würde einmal Interessieren wer verwendet regelmäßig ein Tradingtagebuch,? Und wenn ja was notiert ihr euch darin und wie führt ihr es (Papier, Software oder ...) ?


Beste Grüße und viele Gute Trades - Jörg


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Joerg« (01.11.2010, 11:47)
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