Hoi Snofnugg und alle andere, die noch im iTrader gefangen sind!
Ich selber habe mich auch gegen Ende April 2020 angemeldet mit der Einzahlung à € 250.- und den Identifikations-Urkunden, wie der Reisepass und eine Wohnsitzbescheinigung in Form einer Rechnung, die meine Wohnadresse enthält.
Ich fand die zwei Männer, von denen éiner der Account-Manager für mich war, höflich und sympathisch. Meine Fragen wurden beantwortet und mir war von Anfang an klargemacht, dass ich meinen Handel selber treiben musste. Dass der Account-Manager kein Kommissionär war, der den Handel treiben würde für mich, und ich im Hintergrund bleiben würde. Aus dem Grund habe ich die guten Lektionen auf deren Website eingehend studiert und mich so gut wie möglich vorbereitet um Gewinne machen zu können im Alleingang. Nach dem Erstgespräch schlug der Account Manager vor, mich heute um 15 Uhr wieder anzurufen um mir zu helfen bei den Probe-Handelsversuchen. Alles schien wirklich kundenfreundlich vor sich zu gehen, und hätte der Manager mich tatsächlich um 15 Uhr angerufen, dann wäre ich vermutlich dabei geblieben. Aber er rief mich nicht an!
Da ich Euere Meldungen hier noch im Hinterkopf hatte, habe ich sofort meine € 250.- zurück verlangt, worauf ich hingewiesen wurde auf den Link für Auszahlungen, den ich fand als ich mich eingeloggt hatte. Aber wenn ich den Link wirklich angeklickt hätte, dann hätten sie für die Dienstleistung des Zurückzahlens eine Gebühr verlangt. Aus dem Grund habe ich den Link nicht angeklickt.
Ich werde mit dem Kundendienst versuchen, den Kontakt zu bekommen, damit ich den ganzen Geldbetrag zurück bekomme. Wenn dann auf dem iTrader-Konto von mir kein Geld mehr vorhanden ist, dann wird die Mitgliedschaft automatisch gelöscht, da sie ja keine Kartei-Leichen haben wollen. Das vermute ich wenigstens.
Was wir alle tun können um diese Firma mehr in's Tageslicht zu rücken, ist eine Meldung beim Rechtsdienst des SECO, insofern man Schweizer ist oder in der Schweiz wohnt. Gibt es genug Meldungen, dann kann das SECO selber eine Strafanzeige machen. Wir alle wären dann ebenso Kläger indem wir mitmachen wollen. Das SECO meldet es nämlich, wenn es tatsächlich eine Strafanzeige macht. Den Link des Rechtsdienstes findet man auf der Website des SECO. Aber es dauert ebentuell Jahre, bis es genug Geschädigte oder Kläger beisammen hat. Denn das SECO ist ein Organ des Bundes, das ein hohes Interesse daran hat, das Volk zu schützen vor Firmen, die verstossen gegen das UWG (=Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb). Aus dém Grund braucht es zuerst mal eine grössere Menge Kläger, ggf sogar Geschädigte!
Hoffentlich finde ich nun den Kontakt zum Kundendienst, damit ich das Geld vollumfänglich zurück bekomme!