#8

Alfine

Deutschland

Wir haben jetzt auch in eine Immobilie investiert. Ich denke, das ist das sicherste und hat sich zufällig und günstig ergeben. Dann haben wir auf jeden Fall ein Dach über dem Kopf im Alter und bis dahin ist das Haus locker abgezahlt. 

#7

tradingmark

Deutschland

Ergänzend zum Trading habe für meine private Altersvorsorge einen Riester-ETF und Depots bei 5 unterschiedlichen Robo-Advisors (100/0) mit monatlichen Sparraten von 100,00€. Mit Immobilien habe ich bislang keine Erfahrungen gesammelt... Empfinde ich sogar als schwierig heutzutage Erfahrungswerte zu sammeln, da in Städten wie Berlin die Preise einfach ohne Limit durch die Decke knallen.

#6

SebastianHensing

Berlin, Deutschland

Wir konzentrieren uns da ganz klar auf Immobilien.

#5

Alfine

Deutschland

Leider stellt sich mir mittlerweile immer öfter die Frage, wie lange es mit der gesetzlichen Altersvorsorge noch funktioniert. Was mir Gedanken macht, ist die Tatsache, dass wir immer mehr Rentner haben und immer weniger jüngere Menschen, die in die Alterskasse einzahlen. Demnach ist privat für später vorsorgen auf jeden Fall empfehlenswert. 

#4

Damir

Stuttgart, Deutschland

Hallo zusammen,

da ich eine Zeit lang für die Allianz gearbeitet habe, denke ich, ich könnte dazu etwas beitragen. Das 3-Säulen-System der Altersabsicherung besteht aus: Säule1 = Gesetzliche Rente; Säule2 = Private Vorsorge und Säule3= Betriebliche Rente. Hat man alle drei, kann man nachts gut schlafen aber die meisten haben leider nur eine und zwar die Gesetzliche Rente. Naja die Hoffnung stirbt zuletzt. Wenn sich die Menschen mit der Geschichte und der Einführung der Sozialversicherungen beschäftigen würden, dann hätten sie auf jeden Fall ein anderes Verständnis.


@Evelin
Eine Immobilie ist mit Sicherheit was gutes aber keine Garantie. Die Geschichte zeigt, dass es in Deutschland auch schon Zwangsenteignungen gab. Sicher ist nur eins und das ist der Tod. Mit viel Eigenkapital (mind. 25%) und einer guten Tilgung (mind. 3%) bestimmt eine gute Sache. Die Menschen die meinen mit 1% tilgen zu müssen haben Mathematik nicht erfunden. Die denken wie Teenager - morgen gehe ich nach Los Angelos und werde im nächsten Monat ein bekannter Schauspieler.

Eine Immobilie lässt sich auch nicht in einer Minute verkaufen, das sieht beim Trading anders aus. Drei-Säulen-System + Immobilie + Trading und man schläft besonders gut. Meine persönliche Meinung.

Grüße
Damir

#3

Dresden, Deutschland

Klingt eigentlich ganz vernünftig. Ich sehe das aber trotzdem bisschen anders. Zumindest wenn es um mich persönlich geht. Ich bin nämlich so ein Mensch, der immer sein Bargeld ausgibt, wenn ich welches dabei habe. Deshalb ist die Lösung mit dem Zugriff auch nicht so sinnvoll für mich. Ich schaue mich gerade nach einer privaten Rentenversicherung um. Ich würde das Risiko gerne auf mehrere Hundert Unternehmen streuen. Also im Grunde in Fonds investieren. Wenn jemand einen Tipp hat, gerne. In dem Zuge suche ich auch eine Risikolebensversicherung. Ich würde jetzt gerne alles auf einmal abschließen, weil ich mich von Versicherungen prinzipiell gerne fernhalte. Ich habe einfach super keinen Bock mich mit denen auseinander zu setzen. Obwohl ich es hätte schon lange tun sollen, ich weiß. Ein Freund hat mir letztens erzählt, dass es als Student Sonderrabatte gibt. Die hab ich jetzt wohl leider verpasst.

Anyway, jedenfalls hole ich mir gerade Angebote ein. Mein Kumpel ist bei Cosmos. Ich werde aber noch ein bisschen weitergucken, vielleicht wird es ja Cosmos am Ende. Wo habt ihr eure, falls ihr welche habt? Ich bin für Tipps immer dankbar.


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Unbekannt« (03.08.2017, 09:58)
#2

Deutschland

Die beste Altersvorsoge sehe ich in einer eigenen Immobilie die abgezahlt ist und in Erspartes dass in Aktien gesplittet angelegt ist.

 

Ohne eigene Immobilie werden früher oder später alle verarmen. Das ist Fakt und ein schleichender Prozess.

#1

Deutschland

Ich interessiere mich sehr für Altersvorsorge, die man sich selbst aufbauen kann. D.h. über die man auch täglich verfügen kann. Man läuft natürlich Gefahr immer mal wieder darauf zuzugreifen. Bei Verträgen ist das anders. Das steckt man Geld rein und es ist nicht verfügbar. Gleichzeitig kann man auch keinen Einfluss ausüben. Eine kombinierte Form von Aktien und Tagesgeld, was haltet ihr davon? Und dann variabel so gestalten, dass der Anteil an Tagesgeld immer geringer wird je niedriger der Zinssatz ist.

Ist nur gerade eine Idee, die ich hatte 🙂 50/50 gesplittet und je nachdem wie der Aktienindex und das Tagesgeldzins steht und das dann automatisiert. So kann man auch immer eingreifen. Beim Festgeld wäre das nicht der Fall. Bei den jetzigen Zinsen ( http://www.tagesgeld.de/ ) wäre der Anteil somit 10/90 oder 20/80. Also 80% Aktien, 20% Tagesgeld oder Vergleichbares. Hier ginge es nicht um die hohe Rendite (die es ja nicht gibt), sondern lediglich um die Sicherheit und Verfügbarkeit und das soll ja in keinem Mix fehlen.

 

Mit 30 komme ich jetzt auch in das Alter wo Altersarmut immer mehr eine Rolle spielt und suche für mich da nach Möglichkeiten. Einfach ist es aber nicht. Gerade Dinge wie Riester Rente usw. kommen immer mehr in Verruf und sichere Alternativen scheint es nicht zu geben. Da wären dann doch eher Aktien interessant 😉

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