Kryptowährungen - Wie risikoreich ist der Handel mit Trading Apps?


Wertpapiergeschäfte und Handel mit Kryptowährungen per Trading App sind der Hype der Stunde. Trading Apps versprechen besonders Einsteigern den Zugang zu Börsengewinnen in Rekordhöhe, und das, ohne dass man selber sehr aktiv werden muss. Kann das funktionieren, dass man das Geld von einem Bot erwirtschaften lässt, während man selber sich kaum um die Angelegenheit kümmern muss?

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Wie funktioniert eine Kryptowährungs-Trading App?


Die Marktentwicklung stets im Auge behalten, auch von unterwegs, das kann man mit sogenannten Trading Apps, die es mittlerweile auch für den Handel mit Kryptowährungen wie zum Beispiel Bitcoin gibt. Der Bitcoin Trader ist eine dieser speziellen Trading Apps, der auf den Handel der Nummer 1 unter den Kryptowährungen ausgerichtet ist. Wer sich für die Trading Apps ernsthaft interessiert, sollte sich konsequenterweise auch mit den Einschränkungen der Trading Apps beschäftigen, bevor er ihnen blind vertraut und viel Geld investiert.

Trading Apps, die die Arbeit eines Trading Roboters, kurz „Bot“ genannt, abbilden, versteht man eine Software, die darauf ausgerichtet ist, die aktuellsten Trends am Markt durch technische Indikatoren zu erfassen. Was bedeutet das für Anleger? Der Bot arbeitet rund um die Uhr und tastet den Markt ab, selbst dann, wenn der Anleger schläft. Wem das zu schön klingt um wahr zu sein, dem sein gesagt, dass es in der Tat eine Reihe von professionellen Bots gibt, die sogar für Anfänger empfohlen werden. Der schon erwähnte Bitcoin Trader gilt als sichere und seriöse App, die zuverlässig läuft. Die Anbieter versprechen zum Teil sagenhafte Gewinne von bis zu 90%. Aber ist das überhaupt real? Das lässt sich nicht ganz eindeutig beantworten: Grundsätzlich ist es möglich, dass die Algorithmen wesentlich treffsicherer und schneller auf das Kursgeschehen reagieren können, als es insbesondere Anfänger überhaupt vermögen. Aber und dies ist ein sehr großes aber, die Auswahl an vollautomatisierten Bitcoin Handelsmöglichkeiten ist mittlerweile riesig – der Anteil an schwarzen Schafen unter den Anbietern auch. Viele Anbieter werben vollmundig mit immensen Gewinnen, die fast schon wie eine Garantie klingen, einige sitzen im Ausland und haben keinen transparenten Auftritt, oder haben noch nicht einmal ein Impressum.

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Da es bei den Investitionen um viel Geld geht, sollte man davon absehen, sich auf die Versprechungen von intransparenten und unseriösen Bitcoin Robots zu verlassen. Es gibt sogar Krypto Bots, die der BaFin schon negativ aufgefallen sind und gegen die ermittelt wird. Ganz besonders vorsichtig sollte man dann sein, wenn der Anbieter dazu auffordert, dass man weitere Kunden durch eine persönliche Empfehlung gewinnt, was schon in Richtung Schneeballsystem gehen kann. Grundsätzlich gelten beim Trading mit Kryptowährungen die gleichen Regeln wie überall: Wer seine eigenen Erfahrungen machen möchte beim Handel mit Bitcoins und die Hilfe eines Bots dazu in Anspruch nehmen will, der sollte erst einmal gründlich recherchieren und sich wichtige Fragen stellen. Es lohnt sich auch, auf den Bewertungsportalen nach Bewertungen Ausschau zu halten. Wenn Nutzer authentisch von positiven Erfahrungen berichten können, dann ist das ein gutes Zeichen. Achten sollten Sie auch darauf, ob an irgendeiner Stelle der Hinweis gemacht wird, dass es auch beim Krypto-Trading Risiken geben kann.

Fazit: Mit dem entsprechenden Vorwissen sind Trading Apps eine sinnvolle Investition für den persönlichen Erfolg mit Trading.

27.10.2021 | 2283 Aufrufe