Bei Trading-Plattformen auf Einsteigerfreundlichkeit achten

Das Trading auf Online-Plattformen ist in den letzten Jahren deutlich beliebter geworden. Das liegt nicht nur an der problemlosen Verfügbarkeit der Broker durch das Internet, sondern auch am verbesserten Service der Anbieter. Waren Trading-Plattformen bis vor wenigen Jahren noch ein Buch mit sieben Siegeln für den Laien und viel zu komplex und nutzerunfreundlich, so hat sich dies merklich gewandelt. Seriöse Anbieter ermöglichen kostenlose Demokonten, Einsteigerzugänge mit geringem Startkapital und teilweise auch kostenfreie Schulungen über das Web.


Die ersten Entscheidungen: Welcher Broker, welche Assets?

Ganz am Anfang einer jeden Online-Trader-Karriere steht die Wahl des passenden Anbieters. Mittlerweile gibt es eine große Vielfalt an Plattformen, die oft sehr ähnliche Leistungen bieten, etwa kostenlose Demokonten oder Einstiegsboni. Große Anbieter wie CMCMarkets.de ragen durch verbesserten Service heraus. Hier gibt es zusätzlich kostenfreie Online-Schulungen, integrierte Tools zur Marktanalyse und darüber hinaus einen kompetenten und vor allem auch gut erreichbaren Support, der gerade Anfängern die wichtigsten Fragen beantwortet und so die anfängliche Unsicherheit reduziert. Ein wichtiger Faktor sind natürlich auch die anfallenden Gebühren, um nicht in die Kostenfalle zu tappen. Bevor man so richtig mit dem Traden loslegt, sollte man sich also die Zeit nehmen, die Anbieter zu vergleichen und sich dann für die Plattform zu entscheiden, die am ehesten zu einem passt. Ähnliches gilt bei der Wahl der Trading-Art. Wagemutige steigen gleich mit hochspekulativen CFD-Anlagen ein, andere versuchen es mit traditionellen Aktien oder Währungspaaren. Auch hier gilt: Nicht mit dem Kopf durch die Wand, sondern sich informieren und klug entscheiden.

Kostenlose Demokonten und geringes Startkapital

Egal wie begierig man darauf ist, endlich loszulegen und Gewinne einzufahren – am Anfang sollte jeder mit einem kostenlosen Demokonto starten. Mit diesen Konten lernt man zunächst einmal die Handhabung der Plattform, lernt die Werkzeuge kennen und macht sich mit den Abläufen des Tradens vertraut. Erst wenn dies leicht von der Hand geht, macht ernsthaftes Traden Sinn. Außerdem lassen sich so Strategien ohne Verlustrisiko testen und man bekommt ein Gefühl für die Märkte. Profis raten sogar dazu, das Demokonto auch nach Eröffnung eines Echtgeldkontos beizubehalten, um parallel alternative Strategien risikofrei auszutesten. Viele Anbieter ermöglichen zudem die Eröffnung eines Einsteigerkontos mit wenig Startkapital, um die Hemmschwelle zu senken. Oft gibt es auch noch ein paar Extra-Euros als Bonus dazu. Jedem Neu-Spekulanten sollte aber klar sein, dass die Möglichkeiten mit geringem Startkapital begrenzt sind. Für erste Gehversuche auf den Märkten sind die Anfängerkonten aber dennoch geeignet, da sich Gewinne, aber eben auch Verluste im Rahmen halten.

Kostenfreie Schulungen und Marktanalysen nutzen

Wie bereits erwähnt haben die Broker in Sachen Zugänglichkeit und Einsteigerfreundlichkeit viel dazugelernt. So bieten gute Plattformen sowohl informative Dokumentationen auf der Website als auch spezielle Schulungen an, die in der Regel über das Internet ablaufen und kostenfrei sind. Außerdem gibt es auf den Websites oft aussagekräftige Tools zur Analyse der Märkte sowie Werkzeuge zur Statistikerfassung und zur Nachverfolgung der eigenen Aktionen. Anfängern ist dringend empfohlen, solche Tools zu nutzen und sich durch die Schulungen mit den Funktionen der Plattform vertraut zu machen. Wer das Werkzeug schon nicht benutzen kann, der wird damit auch keine großen Dinge bauen können.

Auf den Service kommt es an

So gut wie jeder Online-Broker hat zumindest eine Service-Hotline oder ein Formular für Kundenanfragen. Doch nicht jede Plattform hat den Service-Gedanken auch schon richtig verinnerlicht. Wer sich als Einsteiger willkommen fühlen möchte, sollte auf die Verfügbarkeit und Kompetenz der Service-Mitarbeiter achten. Niemand möchte lange in Warteschleifen hängen und dann mit halbherzigen Standardsprüchen abgespeist werden. Die Qualität des Kundenservices ist oft ein aussagekräftiger Indikator für die Seriosität und den Anspruch eines Anbieters an die eigene Leistung. Auch die Schulungen dürfen nicht pro forma existieren, sondern sollten in vernünftigen Intervallen zu respektablen Zeiten angeboten und inhaltlich überzeugend gestaltet werden.

20.04.2016 | 20580 Aufrufe