Aktien kaufen gestern und heute

Mittlerweile gibt es immer mehr Trader und private Aktionäre, welche sekundenschnell in Deutschland und auf der ganzen Welt Aktien kaufen oder verkaufen können.

Dabei wird schnell vergessen, welchen Aufwand dies noch vor wenigen Jahrzehnten für einen Trader und Aktionär bedeutete.
Ich möchte an die Anfänge erinnern und die umfangreichen Möglichkeiten heute am Beispiel des Aktien-Handels aufzeigen.

Gehen wir einmal zu den Anfängen

 

Im alten Rom findet sich der erste Ursprung einer Aktie als Wertpapier, da dort die Erträge, Zölle und Bergwerke an Finanzgesellschaften verpachtet wurden. Dies ist der Grundstein der heutigen Aktiengesellschaft, der aber nur in Ansätzen mit einer heutigen Aktiengesellschaft vergleichbar ist.

Die italienische Bank „Banca di San Georgio“ ist als erster Vertreter bekannt, die im 15. Jahrhundert aufgrund einer drohenden Schuldenkrise das erste Mal Anteile an Anleger herausgab.

Die erst Börse wurde 1409 in der belgischen Stadt Brügge gegründet, wobei der Handel von Währungen und Ähnlichem im Vordergrund stand. Börsen wurden danach in vielen Städten gegründet, allerdings setzte sich der Handel von Unternehmensanteilen (Aktien) erst im Verlauf der nächsten Jahrhunderte als Haupthandel stärker durch.

Einen richtigen Boom erfuhr der Aktienhandel Anfang des 20. Jahrhunderts, welcher dann 1929 mit dem „Black Thursday“ und der auch daraus resultierenden Welt Wirtschaftskrise einen großen Vertrauensverlust erlitt.
Nach dem 2. Weltkrieg gewann der Handel weltweit immer mehr an Bedeutung. Zunehmend wurde es auch Kleinanlegern möglich, daran teilzunehmen, was durch die Digitalisierung einen noch größeren Schub erfuhr.

Zum Thema der Überschrift „Aktien kaufen gestern und heute“

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Gestern also vor über 100 Jahren gab es im Grunde nur wenige Möglichkeiten sich Aktien zuzueignen. Heute werden diese entweder direkt bei dem jeweiligen Unternehmen erworben oder der private Händler kauft jene mittels Broker über eine Börse (sofern diese die gewünschten Aktien auch führt).
Dabei erhielt man damals immer ein Schriftstück mit Angaben der entsprechenden Anteile.

Bezahlt wurde auch schon meist mit Geld, aber auch mit anderen Werten wie Edelsteine, Gold, Silber, Grundbesitz oder Immobilien.

Der zeitliche Aufwand eines Kaufs oder Verkaufs dauerte nach Wahl der Aktie von wenigen Stunden bis mehreren Wochen. Zudem entstanden dabei auch erhebliche Kosten für Broker, die Übermittlung der Aktien und für viele weitere Ausgaben. Dies hatte zur Folge, dass der Aktienhandel oft nur Wohlhabenden vorbehalten war.

Die Aktien lagerten dann entweder im privaten Tresor oder in einem bei der Bank oder später auch in einem von der Bank verwalteten Depot.

Heute ist ein Kauf oder Verkauf, dank Digitalisierung, schnellem Internet und sehr nutzerfreundlichen Handels-Plattformen in der Mehrzahl bereits in wenigen Sekunden (sogar Millisekunden) möglich. Hierbei wird es in der Regel mit Geld (digital) beglichen. Ein Kauf mit physischem Geld oder anderen Werten wie Edelmetall, Edelsteinen, Grundbesitz oder Immobilien spielt dabei keine (große) Rolle mehr.

Neben dem geregelten Handel an der Börse, findet ein Handel auch auf dem Graumarkt (deutlich weniger bis gar nicht geregelt als der Handel über eine Börse) statt. Darüber hinaus kann man auch Aktien im Rahmen einer Neuemission zeichnen.

Dabei lagern die Wertpapiere heute überwiegend digital in einem Depot bei der Bank und es gibt nur noch ganz wenige Aktien, die in Papierform ausgegeben werden (meist in Form von Auszeichnungen oder bei Unternehmensjubiläen).

Wenn heute Aktien über eine Börse ge- oder verk­­­auft werden, benötigt man einen Broker oder Bank, welche ein Wertpapierdepot anbieten, worin dann die jeweiligen Anteile verwaltet werden.
Neben dem Depot gibt es immer noch ein Cash-Konto / Verrechnungskonto, das die liquiden Geldmittel verwahrt (oft auch in unterschiedlichen Währungen) und die Ein- und Auszahlungen zum/vom Depot ermöglichen.

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Um das Geld auf sein Cash-Konto / Verrechnungskonto einzahlen zu können, war das vor wenigen Jahren nur per Überweisung (oder in Form einer Bareinzahlung) möglich. Jetzt ist aber selbst dieser Weg noch einfacher und vielfältiger geworden, so dass man mit einer Kreditkarte, Blitzüberweisung, ja teilweise mit Kryptowährungen sein Verrechnungskonto in Sekunden auffüllen kann. Somit ist sogar ein einfaches und schnelles  Aktien kaufen mit PayPal * möglich.

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Kosten für Verrechnungskonto und Depot werden heute im Gegensatz zu früher meist nicht oder nur mit geringen Gebühren erhoben. Auch die Preise für den Broker / die Bank und für den Wertpapierhandel selbst betragen oft nur noch wenige Euro, mitunter nur noch ein Bruchteil dessen was früher zu bezahlen war. 

All dies ermöglicht immer mehr auch kleineren / kleinen Anlegern einen einfachen und schnellen Zugang zum Aktien- / Wertpapierhandel.

Das ist alles sehr schön, aber was sich in all den Jahren nicht geändert hat ist:

Wenn man erfolgreich mit Wertpapieren handeln möchte, sollte man sich vorher informieren!! 😉

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Daher wünsche ich allen viel Erfolg beim mittlerweile einfachen und kostengünstigen Zugang zum Wertpapierhandel!! Nutzt diese Vorteile!! Vergesst aber nicht, Euch Wissen über den Handel anzueignen, um erfolgreich zu sein!!!

 

Nun geht der kleine Ausflug in die Vergangenheit zu Ende und ihr könnt sogleich die erste Aktie in euer Depot legen. Hier findet ihr wichtige Tipps beim Aktien kaufen mit PayPal *.

 
 

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28.01.2021 | 6019 Aufrufe