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Hab ich auch so mitbekommen und getrackt.

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Joerg

Wilsdruff, Deutschland

Griechenland -Krise führt zur Marginerweiterung bei einigen Forex und CFD Broker

Die Krise in Griechenland und das bevorstehende Wochenende mit dem Referendum. führt zu größerer Unsicherheit an den Märkten, was wiederum sehr wahrscheinlich zu größeren Kursbewegung führen wird. 

Daher haben sich die meisten Forex und CFD Broker dazu entschieden die Margin für betroffene Produkte zu erhöhen. 

Als Beispiel hier die Meldung von FxFlat:

"Liebe Kundinnen und Kunden,
wir möchten Sie hiermit über folgende temporäre Änderungen in den FXFlat MetaTrader4 Kontraktangaben informieren:

Aufgrund des Referendums über das Hilfspaket in Griechenland am kommenden Sonntag, dem 05. Juli 2015, wird eine
außergewöhnliche Volatilität in den Märkten erwartet. Aus diesem Grund wird FXFlat die Marginanforderungen anpassen.

Damit soll dem Risiko weiterer Turbulenzen, welches durch das Ergebnis am Sonntag entstehen könnte, vorgebeugt werden.
FXFlat wird daher temporär die Marginanforderungen wie folgt anpassen:

Index-CFD:
DE30 die Margin verändert sich von 0,5% zu 2%
US30 die Margin verändert sich von 0,5% zu 2%

Forex:
EUR/USD die Margin verändert sich von 0,5% zu 2%
GBP/USD die Margin verändert sich von 0,5% zu 2%
USD/CHF die Margin verändert sich von 1% zu 2%
USD/JPY die Margin verändert sich von 0,5% zu 2%

Diese Änderungen gelten ab Freitag, dem 03.07.2015 17:00 Uhr MEZ bis Montag, dem 06.07.2015 09:00 MEZ.

Bitte prüfen Sie sorgfältig die möglichen Auswirkungen auf das Trade-Out-Level Ihres Trading-Kontos, sowie die Marginanforderung Ihrer geöffneten Positionen,
da auch bereits bestehende Orders betroffen sein können.
Für weitere Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Sie können uns per E-Mail service@fxflat.com oder über unsere kostenfreien Hotlines 0800-0393528 (national) oder 008000-0393528 (international) erreichen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr FXFlat Team"

Ich finde dies sehr richtig von den Brokern dies zu tun und warne vor Brokern die dies nicht machen (sofern diese nicht schon generell eine hohe Margin haben).

So ein Vorgehen hat schon einmal viele Broker und vor allem Kunden vor größeren Verlusten geschützt, ich denke da z.B. im Januar 2015 an die Meldung der Schweizer Zentralbank die künstliche Währungskopplung des Franken an den Euro bei 1,20 aufzugeben. Im Weiten Vorfeld hatten auch hier einige Broker die Margin für betroffene Produkte erhöht. Mehr dazu findet ihr Hier im Forum unter http://www.trader-stammtisch.de/forum/broker/fxflat-und-gft-markets-uebernehmen-negativsalden-ihrer-kunden-aus-den-franken-turbulenzen_350 


Beste Grüße und viele Gute Trades - Jörg


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »Joerg« (02.07.2015, 09:48)
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