Das apunkt-System war unser Thema zum 55. Trader-Stammtisch in Dresden. Referent war Alexander Kohn, der Entwickler dieses Systems.

Nachdem er sich vorstellte und kurz von seinen 20-jährigen Börsenerfahrungen berichtete, begann er von seinem Handelssystem zu berichten.

Er schilderte, was ihn überhaupt dazu brachte, das System zu entwickeln. Das waren vor allem zu hohe Risiken bei Einzelaktieninvestments. Vor allem aber wollte er erreichen, sich selbst – also den menschlichen Faktor- weitestgehend aus den Handelsentscheidungen zu eliminieren.

Zusammenfassend brachte er es auf die Aussage: ES KOMMT AN DER BÖRSE NICHT DARAUF AN, DASS MAN RECHT HAT, SONDERN DASS MAN GELD VERDIENT.

Das System selbst ist sehr interessant. Es ermittelt durch die Beobachtung technischer Kennzahlen von über 200 Aktien, ob aktuell Long- oder Shortphasen an den Börsen zu erwarten sind. Nach diesen Signalen werden dann Aktienindizes gehandelt (über ETFs oder Zertifikate). Der durchgeführte 10-Jahresbacktest, der ebenfalls ausführlich im Vortrag vorgestellte wurde, belegte eindrucksvoll das sehr gute Funktionieren des Systems auch in Krisenzeiten.

Natürlich ist das apunkt-System auch keine Geldmaschine. Aber sich damit etwas näher zu beschäftigen, könnte sich auszahlen.

Wer Interesse hat, kann als Leser der Trader-Stammtisch-Seiten das System 6 Monate kostenfrei testen. Näheres dazu findet ihr hier.

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21.11.2017 | 58272 Aufrufe